Aussteller Gemeinschaftsstand des VKU e.V.

Als Eigenbetrieb der Landeshauptstadt München übernimmt der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) die ökologische und ressourcenschonende Sammlung, Behandlung und Entsorgung aller Münchner Siedlungsabfälle. Die Basis der getrennten Erfassung bildet das 3-Tonnen-System. Es wird ergänzt durch zwölf über das Stadtgebiet verteilte Wertstoffhöfe. Gut erhaltene Gegenstände von den Wertstoffhöfen bieten wir im Gebrauchtwarenkaufhaus Halle 2 an. Um Recycling, Verwertung und Beseitigung von Abfällen auf höchstem Niveau zu gewährleisten, unterhält der AWM eigene Anlagen. Eine Trockenfermentationsanlage mit angeschlossenem Erdenwerk, in der Münchner Bioabfälle zu Strom und Blumenerde verarbeitet wird, und eine eigene Müllverbrennungsanlage, die aus Abfällen Strom und Fernwärme produziert. Noch besser ist es, wenn Abfall gar nicht erst entsteht. Daher liegt der Schwerpunkt unserer Öffentlichkeitsarbeit, Informationsangebote und Bildungsarbeit auf der Abfallvermeidung. 

München will Zero Waste Stadt werden! Jährlich fallen in der Landeshauptstadt rund 720.000 Tonnen Siedlungsabfälle an, ungefähr 43 Prozent davon sind Restmüll. Diese Abfallmengen stellen nicht nur eine Ressourcenverschwendung dar, sondern benötigen für ihre Sammlung, Sortierung und Behandlung enorme Energiemengen. Deshalb hat die Stadt es sich zum Ziel gesetzt, ihre Haushaltsabfälle bis 2035 um 15 Prozent zu verringern, den Restmüll sogar um 35 Prozent. Dazu muss der Abfall richtig getrennt oder am besten ganz vermieden werden. Am Messestand zeigt der Abfallwirtschaftsbetrieb München beispielhaft verschiedene Maßnahmen, wie die Abfallmenge in München reduziert werden kann.

Die ASA - Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e. V. - ist ein Interessenverband für mechanische und/oder biologische Abfallbehandlungstechnologie. Sie vertritt darüber hinaus die Interessen von Betreibern und Herstellern von Anlagen zur Bioabfallvergärung. Dabei berät und informiert sie ihre Mitglieder zu vielen Fragen der Entsorgungswirtschaft. Sie pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Bund und den Ländern sowie mit nationalen und internationalen Verbänden der Kreislaufwirtschaft und agiert als Sprachrohr gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Für den Austausch sucht die ASA den regelmäßigen Dialog mit ihren Mitgliedern, politischen Entscheidungsträgern, ist auf Fachmessen aktiv präsent und fördert damit eine schnelle und konstante Weiterentwicklung der stoffspezifischen Abfallbehandlung.

Der Messeauftritt der ASA zeichnet sich durch persönliche Kontakte aus. An unserem Stand treffen sich Mitarbeiter und Vertreter der Unternehmen, die sich tagtäglich mit der stoffstromspezifischen Abfallbehandlung befassen. Natürlich werden auch die Informationen persönlich zugänglich gemacht, die die Arbeit der ASA ausmachen. Die Geschäftsstelle und die ASA-Mitglieder erläutern gerne in einem Gespräch, mit welchen spezifischen Themen wir uns befassen. Ein Besuch an unserem Messestand lohnt sich für all diejenigen, die einen Informationsaustausch zu stoffstromspezifischen Themen suchen.

Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) gehört zu den Top Ten der deutschen Abfallwirtschaftsbetriebe. Unser breites Serviceangebot reicht vom nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Wertstoffen bis zur Sicherheit durch Sauberkeit im öffentlichen Raum. 
Über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen unter anderem dafür, dass Stuttgart sauber ist, sammeln und befördern Abfälle sowie Wertstoffe, reinigen die Straße, sorgen für freie Wege im Winter und verantworten das zentrale städtische Fuhrparkmanagement. Zudem betreibt die AWS eine mineralische Deponie, mehrere Wertstoffhöfe, eine eigene Werkstatt und vieles mehr. Auch bei unseren Fahrzeugen setzten wir auf nachhaltige Technologien, wie alternative Antriebe.
Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit ist uns ein wichtiges Anliegen: Gemeinsam mit den Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern gestalten wir eine saubere und nachhaltige Zukunft.
Wir leisten einen entscheidenden Beitrag, dass Stuttgart eine lebenswerte Stadt ist und bleibt!

Diskutieren Sie mit uns die vielfältigen Herausforderungen eines modernen Abfallwirtschaftsbetriebs und wie wir heute mit den Themen nachhaltige Ressourcen sowie Wertstoffe umgehen und wir Sauberkeit in unserer Stadt schaffen. Informieren Sie sich über Projekte der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS). Erfahren Sie mehr über unser Serviceangebot, unsere Vision einer lebenswerten Stadt und die – im Großstädtevergleich – überdurchschnittlichen AWS-Ergebnisse der Studie zur Stadtsauberkeit.
Besuchen Sie uns auf dem VKU-Gemeinschaftsstand. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist mit rund 6.200 Beschäftigten das größte kommunale Stadtreinigungs- und Abfallwirtschaftsunternehmen Deutschlands. Zu ihren Kernaufgaben gehören Straßenreinigung, Winterdienst, Müllabfuhr und Abfallbehandlung: BSR-Beschäftigte halten Straßen und Plätze sauber und kümmern sich im Winter um sichere Fahrbahnen. Sie leeren die Restmüll- und Bioabfalltonnen sowie in einigen Stadtgebieten die Wertstofftonnen – und sind außerdem berlinweit für die Sperrmüllabholung verantwortlich. Darüber hinaus betreibt die BSR u.a. das Berliner Müllheizkraftwerk, zwei Biogasanlagen sowie 14 Recyclinghöfe. Die BSR ist aktive Gestalterin der Lebensqualität in Berlin – basierend auf ihren Kerngeschäftsfeldern ganzheitliche Stadtsauberkeit sowie nachhaltige Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft. Als zuverlässige Partnerin des Landes Berlin handelt sie nach dem Grundsatz: #Gemeinsam machen wir Berlin besser, grüner und sauberer.

Berlin soll eine lebenswerte Null-Verschwendungs-Hauptstadt werden. Dafür ziehen die Akteur:innen der BSR-Gruppe an einem Strang. Ihre Aktivitäten greifen ineinander mit dem Ziel, die Vision einer echten Kreislaufwirtschaft Wirklichkeit werden zu lassen. Dabei steht Abfallvermeidung für uns an erster Stelle und wir setzen uns für Wiederverwendung und einen sorgsamen Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen ein. Schritt für Schritt wollen wir so gemeinsam das Ziel einer Zero-Waste-Stadt verwirklichen und damit das Leitbild des Landes Berlin aktiv mitgestalten.
Mit unserer Messepräsenz wollen wir die Besucher:innen mit auf die Reise durch den Kosmos der BSR-Gruppe nehmen, unsere Visionen und Ziele rundum die Null-Verschwendungs-Hauptstadt transparent machen, vor allem aber ganz konkrete Lösungen und Angebote aufzeigen, um die Menschen in Berlin zum Mitmachen zu bewegen.

Der BGS e. V. setzt sich seit fast 25 Jahren dafür ein, die Herstellung und den Einsatz von Sekundärbrennstoffen zu fördern. Ziel ist, eine hohe Qualität von Sekundärbrennstoffen durch das RAL Gütezeichen sicherzustellen, um natürliche Ressourcen zu schonen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wir setzen uns gemeinsam mit Herstellern und Anwendern von Sekundärbrennstoffen sowie weiteren Firmen und Institutionen mit vielfältigen Aktivitäten dafür ein, dieses Ziel zu erreichen.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine der größten Stiftungen in Europa. Sie fördert innovative beispielhafte Projekte aus den Bereichen Umwelttechnik, Umweltforschung/Naturschutz und Umweltkommunikation. Im Mittelpunkt der Förderung stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und die Unterstützung von innovativen Projekten und Ideen aus dem Mittelstand mit einem Fokus auf die Themen Circular Economy, Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Klimaschutz. Weitere Informationen finden Sie hier: www.dbu.de

Circular Economy - mehr als Recycling. Innovationen für eine Kreislaufwirtschaft

Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) sorgt seit 1948 für eine sichere Wasserversorgung im Nordwesten. Ab 1999 hat er in vielen Kommunen auch die Aufgabe der Abwasserentsorgung übernommen. Rund 950 Mitarbeitende sind täglich für die Menschen von den Ostfriesischen Inseln bis zum Landkreis Vechta und von der Ems bis zur Weser im Einsatz. 13 Betriebsstellen betreuen das knapp 15.000 km lange Leitungsnetz und 15 Wasserwerke sorgen für die zuverlässige Versorgung mit Wasser rund um die Uhr. Zudem reinigen 45 Kläranlagen das anfallende Abwasser umweltgerecht und geben es in den Wasserkreislauf zurück.
Die Wasserwirtschaft befindet sich im Wandel, sie steht nicht nur durch den Klimawandel stets vor neuen Herausforderungen: Gesetzliche Vorgaben, der Schutz des Grundwassers, Nutzungskonflikte, Starkregenereignisse oder die fortschreitende Digitalisierung sind nur einige Beispiele. Mit Weitblick und vorausschauend arbeitet der OOWV an modernen und innovativen Lösungen, die auch deutschlandweit beispielhaft sind.

Die Wasserwirtschaft befindet sich in einem Wandel. Neue Aufgaben stellen die Versorger vor große Herausforderungen: Klimawandel und Energiewende sind dazu nur zwei Beispiele. Welche Maßnahmen ergreifen wir, um zum einen große Wassermassen bei Starkregenereignissen und zum anderen Wassermangel in Trockenperioden zu managen. Und wie gelingt uns die Unterstützung der Bereitstellung von Wasser für die Wasserstoffproduktion? Gerne informieren wir Sie dazu auf unserem Messestand.

Die Stadtreinigung ist Hamburgs größte Dienstleisterin im Bereich der Abfall- und Ressourcenwirtschaft. Mit rund 4.200 Mitarbeitenden im Konzern bietet sie als Full-Service-Partnerin im öffentlichen, gewerblichen und privaten Auftrag Wertstofferfassung, Abfallentsorgung sowie Reinigungsleistungen und Stadtsauberkeit aus einer Hand.
Als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sammelt, transportiert, lagert und behandelt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) Abfälle aus über einer Million Hamburger Privathaushalten und 100.000 Gewerbebetrieben.
Darüber hinaus reinigen die Mitarbeitenden der SRH pro Woche rund 6.000 km Fahrbahnen, mehr als 5.600 km Gehwege und kümmern sich um die Sauberkeit von Grünflächen, Strand, Parks sowie öffentlichen Toiletten und Spielplätzen in Hamburg. Die dabei jährlich zurückgelegte Strecke entspricht etwa einer Reise zum Mond - und zurück.

Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) präsentiert sich zum zweiten Mal 100% abfallfrei auf der IFAT. Gewährleistet wird die Abfallfreiheit durch einen papierlosen Standbetrieb und ein Standkonzept mit gebrauchten Möbeln des SRH-Gebrauchtwarenkaufhauses STILBRUCH, die nach Messeende ausnahmslos verkauft und damit wiederverwendet werden.

Auf dem Messestand werden viele interessante und innovative Themen rund um die Abfallwirtschaft vertreten sein. Neu auf dem Stand ist ein interaktiver Touchmonitor, auf dem sich die Welt der SRH und die Beiträge zum Gemeinwohl erkunden lassen. Außerdem lädt die Virtual Reality Brille ein, spielerisch in den Alltag bei der Müllabfuhr einzutauchen.
Auf der VKU-Vortragsbühne gibt die SRH Einblick in die Abfallwirtschaft, innovative Stadtentwicklungsmodelle, die digitale Transformation, zukünftige Arbeitsmodelle und Herausforderungen des European Green Deals – für eine lebenswerte Zukunft. Besuchen Sie unsere Expert:innen am SRH-Stand oder auf der integrierten Science Corner (der Treffpunkt für die junge Wissenschaft auf der IFAT).